Uber verlässt Südostasien anfangs April


khendi-lee-25583-unsplashPhoto by Khendi Lee on Unsplash

Uber verlässt die Märkte Singapore, Malaysia, Indonesien, Philippinen, Thailand, Vietnam, Kambodscha und Myanmar und übergibt das Geschäft an den Hauptkonkurrenten Grab. Ab dem 7. April wird in diesen Ländern die Uber App nicht mehr funktionieren. Ein weiterer Rückzug aus Asien, nachdem die Amerikaner auch schon das China-Geschäft an Didi Chuxing verkauft hatten. Weniger Konkurrenz und höhere Preise? Zumindest befürchten dies viele Kunden, gem. Bangkok Post:

A mix of concern and disappointment met Uber Technologies Inc’s deal to sell its Southeast Asian business to bigger regional rival Grab, as drivers and users of the ride-hailing firms took in the prospect of sharply reduced competition.

Und wie lange dauert es, bis Uber auch Hong Kong aufgibt? Das Problem: Hier gibt es kein Grab und nur die Taxis – und so ist Uber die einzige Alternative. Ich hoffe ja immer noch auf mehr Konkurrenz, die meistens bekanntlich den Markt belebt.


2 Antworten zu “Uber verlässt Südostasien anfangs April”

  1. Ubers Preise (und auch Grab) waren keine Marktpreise, sondern Marketingmaßnahmen. Solange jeder versucht den anderen zu verdrängen, wird es keine soliden Preise gebe können, die auch die Fahrer ordentlich bezahlen. Wir haben hier in Kambodscha wenigstens noch apps für tuktuks und Rikschas, aber auch die wollen sie am liebsten gegenseitig aufrressen

    • Einverstanden. Ich habe auch kein Problem etwas mehr zu bezahlen. Das Wichtigste für mich ist Transparenz über die Kosten und keine Diskussionen über den Zielort. Deshalb nutze ich solche Apps hauptsächlich.

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