Der erste Tag mit einer AppleWatch

Erste Schritte: Die AppleWatch ist eingetroffen!

Erste Schritte: Die AppleWatch ist eingetroffen!

Vorgestern ist die AppleWatch bei mir eingetroffen. Schlussendlich ging dann doch alles viel schneller und die Uhr ist sogar noch im April eingetroffen. Und gestern wurde eine Frage auf Twitter dann auch gleich öfters gestellt: „Und? Wie bist Du zufrieden?“. Nun gut, nach einem Tag ist eine wirklich umfassende Review schlicht nicht möglich. Aber trotzdem will ich versuchen meine ersten Eindrucke an Euch weiterzugeben. Ein weiterer Bericht folgt dann ca. in einer Woche.

Ich war erstaunt, als ich die Uhr zum ersten Mal getragen habe. Die Uhr ist kleiner als erwartet, passt eigentlich perfekt an mein Handgelenk. Sie sieht wie erwartet gut aus. Wobei letzteres sicherlich auch Geschmacksache ist. Das Display ist grandios und die Bedienung einfach: ich hatte nach wenigen Minuten die wichtigsten Befehle begriffen.

Morgens um 8 Uhr habe ich die Uhr angezogen. Ich habe mir auch gleich überlegt ob ich das Ladekabel zur Arbeit mitnehmen sollte. Zuviel Negatives hatte ich zuvor gehört. Mein Entscheid das Kabel zuhause liegen zu lassen war aber korrekt. Als ich abends (ziemlich genau um Mitternacht) dieses Bild getwittert habe, waren noch 60% des Akkus verfügbar.

Nun, wie kommen die 60% zustande? Ich habe die Uhr so eingestellt, dass ich alle Notifications von Messaging Apps wie Facebook Messenger, WhatsApp, WeChat und allen Apple eigenen Apps erhalte. Ebenso habe ich Notifications der Todo-App meiner Wahl zugelassen. Was ich nicht will: Likes von Instagram, Favs von Twitter oder sogar für jedes einzelne Email eine Notification zu erhalten. Einzig Emails meiner VIP Kontakte werden eine Notification auslösen. Ich hatte gestern auch keine Zeit für ein Workout. Ich habe die Uhr genutzt wie ich sie möchte: Als Uhr mit Benachrichtigungsfunktion.

Und ich glaube das ist auch das Hauptthema bei jeder Smartwatch. Brauchen wir wirklich eine? Ich glaube ja. Smartwatches sind praktisch. Aber nicht als Smartphone-Ersatz. Eine Uhr ist dafür einfach zu klein. Dieses haptische Feedback der AppleWatch ist schlicht genial. In der U-Bahn eine Message zu kriegen, Arm heben und ohne Berührung sehen wer geschrieben hat. Genial. War ich dann an der Nachricht interessiert habe ich die Nachricht auf dem Smartphone (!!) gelesen, oder den Arm einfach wieder gesenkt. Deshalb vielleicht ist der Akku der Uhr auch so wenig beansprucht worden. Ich nutze mein iPhone 6 so oft, dass ich es bereits am späten Nachmittag laden muss. Die Uhr hat mich aber sicherlich ein paar mal davon abgehalten.

Fazit: Die Uhr macht was sie kann. Nächste Termine, Wetter, Notifications und die Uhrzeit zeigt die Uhr an. Beeindruckt bin ich auch von den Möglichkeiten als „Sport-Watch“. Für alles andere wird wohl das iPhone das Gerät meiner Wahl bleiben. Doch genau dies müssen die nächsten Tage zeigen. Und ich melde mich dann wieder mit einem zweiten Blogbeitrag.

3 Kommentare

  1. Pingback: 27 Tage unterwegs mit der Apple Watch: Ein Testbericht | AmizadeCH

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