Reisezeit


In diesen Tagen erlebe ich nicht oft über Nacht in meinem eigenen Bett. Seit ich am 30. Dezember in die USA geflogen bin, waren es nur wenige Nächte in den eigenen vier Wänden.

Nach 11 Tagen in New York City, 4 Tagen in North Bellmore und je eine Nacht im Flieger, im Grossraum Nürnberg, in Düsseldorf und in Oberhausen bin ich jetzt aber richtig Müde. Zeit zum bloggen hatte ich in den letzten Tagen somit reichlich, vor allem dank den regelmässigen Verspätungen der Deutschen Bahn.

Heute hoffe ich nun endlich wieder einmal in meinem Bett schlafen zu können. Sicher ist dies allerdings noch nicht. Zumindest in Basel wird es ganz knapp, damit ich meinen Anschlusszug (und gleichzeitig wohl letzter Zug) nach Bern noch erreiche. Dann steht noch ein Ausflug mit Übernachtung in Frankfurt an und der erste Monat im Jahr 2012 ist überstanden.

Bei allem reisen und aus dem Koffer leben gibt es aber viel Positives. Nie zuvor hatte ich wohl so eine abwechslungsreiche Arbeit (in den USA war ich übrigens privat). Man lernt neue Städte und viele Leute kennen. Oder wieso sollte ich sonst nach Essen oder Oberhausen reisen?

Und gerade dank der neuen Technik ist man fast immer bei seinen Freunden, seiner Familie. Wären da nicht die teuren Roaming-Tarife in der EU, oder noch schlimmer in den USA. Während in den USA wenigstens an jeder Strassenecke ein frei zugängliches WIFI vorhanden ist, so sind diese in Deutschland unauffindbar. So werde ich mir wohl demnächst eine Prepaid SIM für Deutschland zulegen müssen.

Ergänzung: In letzter Minute hat es auf den Anschlusszug gereicht. Ich werde also heute wieder einmal in meinem Bett schlafen dürfen.


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