State of Play


Ziemlich lange ist es her, seit ich das letzte Mal im Kino war. Neben dem neusten Batman Film und Knowing (Nicolas Cage) habe ich es nämlich nie ins Kino geschafft. Am letzten Donnerstag war dann aber „State of Play“ dran.

Das Drehbuch für den Film basiert auf der sechsteiligen britischen Mini-Serie „State of Play“ (dt. Mord auf Seite eins) aus dem Jahre 2003. Der Autor der Geschichte (Autors Paul Abbott) erzählt die Geschichte des Kongressabgeordneten Stephen Collins (Ben Affleck). Dieser ist Hoffnung und Zukunft seiner Partei – ein aussichtsreicher und ehrenhafter Newcomer, unter anderem im Vorsitz des Komitees für die Überwachung der Verteidigungsausgaben.


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Alles läuft perfekt bis plötzlich seine junge, hübsche Assistentin vor die U-Bahn stürzt. Als Collins vor laufenden Kameras in Tränen ausbricht, da liegt die Vermutung einer möglichen Affäre mit der jungen Assistentin nahe. Damit gerät der Kongressabgeordnete in eine präkere Situation: Er ist verheiratet, und seine Ehefrau ist auch noch eine Ex-Affäre seines Freundes Cal McCaffrey (gespielt von Oscar-Gewinner Russell Crowe), einem Reporterveteran beim Washington Globe.

Zusammen mit seiner jungen Kollegin Della Frye (Rachel McAdams), einer Bloggerin für den Globe-Onlinedienst, wird Cal McCaffrey durch die Chefredakteurin Cameron (Oscar-Gewinnerin Helen Mirren) auf die Geschichte angesetzt und entdeckt ein gewaltiges Komplott, in das einige der wichtigsten Köpfe des Landes verwickelt sind.

State of Play gefällt vor allem durch die Charaktere. Russel Crowe und Rachel McAdams (was passiert wenn ein traditioneller Zeitungsjournalist auf eine junge Bloggerin trifft) machen den Film zu einem Genuss. Auch der Blick hinter die Kulissen einer Zeitungs-Redaktion, welche das Geschäft zunehmend auf das Internet verlagert macht mit einem Augenzwinkern durchaus Spass.


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