Unnötige stetige Angst


Das Spiel mit der Angst; um Finanzkrise, Jobverlust und persönliche Schicksale. Wer kennt sie nicht, die täglichen Meldungen in der aktuellen Presse.

„Swisscom mit weniger Gewinn im Jahre 2008“; „OC Oerlikon macht 422 Millionen Franken Nettoverlust“; „Schweizerische Nationalbank mit 4,7 Milliarden Franken Verlust“, „Empörung über «Schlamperei» der Behörden“ und „Düsterer Ausblick für die Schweizer Wirtschaft“
Quelle: NZZ

Ich habe nicht lange gesucht. Einfach eine News-Website geöffnet und dies waren neben einer „neutralen“ Nachricht das aktuellste vom Tag. Fast jede Meldung relativiert sich dann jedoch im Text. Aber was zurück bleibt, dies ist meist der erste Eindruck der Überschrift, vor allem dann, wenn man die News nur kurz überfliegt.

Wir sprechen schon fast täglich über die Krise und vergessen dabei zu leben

Diesen Satz habe ich vor kurzem bei Twitter gelesen. Und diese Aussage hat wirklich was. Wie viele Leben heute in Angst den Job zu verlieren, lesen tagtäglich die negativen News-Meldungen und machen sich unnötig Sorgen? Klar wir müssen uns mit der Krise auseinander setzen. Aber ist es wirklich nötig, dass wir uns tagtäglich unnötig mit „Bad News“ selber quälen?

Es ist auch klar, dass der Auftrag der Presse die vollständige und ehrliche Information der Leser ist. Aber wieso müssen wir alles negativ(er) darstellen und diese negativen News in den Vordergrund stellen? Nutzen wir doch auch die Chancen und gehen auf positive Meldungen ein.

Und leben wir wieder, anstelle nur noch über Krisen zu sprechen.


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