Das Web 2.0 Fazit: #1 Twitter


Hier nun die erste Folge von meinem persönlichen Web 2.0 Fazit. Heute gehen wir mal auf das Twitter.com ein.

Twitter.com ist eigentlich nicht viel anderes als Facebook auf die Status-Updates reduziert“ – Tja, so könnte man Twitter durchaus beschreiben. Wobei natürlich die Funktionen durchaus etwas umfangreicher sind. So lassen sich die Tweets auf die eigene Website einbinden und ideal als kleine „Last News“ benutzen. Und Twitter besitzt auch Schnittstellen zur verschiedensten Chat- und Community Sites.

Oder man twittert einfach kurz 140 Zeichen raus in die multimediale Welt um eine Frage zu stellen. Sinn macht Twitter nur, wenn auch wirklich genügend Freunde diesen Dienst benutzen. Da unterscheidet sich Twitter also kaum von den anderen Web 2.0 Anwendungen. Und wenn jemand Facebook Statusnachrichten nicht so oft nutzt, dann … ja dann ist Twitter von mir ausgesehen relativ überflüssig. Deshalb wird sicherlich interessant sein, wie sich die beiden Big-Players des Social Networkings weiterentwickeln. Schwächelt Facebook, dann könnte die Stunde von Twitter gekommen sein 😉

Trotzdem birgt Twitter einfach auch viel Suchtpotential und Spass. Denn mit den richtigen Freunden wird Twitter wie eine kleine Community, ein kleiner offener Chat. Und da Twitter von praktisch überall her zu erreichen ist (WAP, PC, iPhone, SMS) macht es einfach gleich noch viel mehr Spass! Wer mich nun also antzwitschern möchte; hier ist der Link zu meiner Twitter Page.

Übrigens: Hier noch ein kleiner Artikel der Sonntagszeitung vom 08.02.2009


2 Antworten zu “Das Web 2.0 Fazit: #1 Twitter”

  1. „So lassen sich die Tweets auf die eigene Website einbinden“ – das wird bei Facebook auch kommen, die Schnittstelle dafür haben sie letzte Woche geöffnet.

    „wenn auch wirklich genügend Freunde diesen Dienst benutzen“ – hier bin ich anderer Meinung: bei Facebook geht’s v.a. um engere Bekanntschaften, bei Twitter eben auch um wildfremde Leute, die einem folgen (in der Defaulteinstellung brauchen sie keine Genehmigung, um jemandem zu folgen). Facebook ist viel weniger offen – da muss ich jeden freigeben, der von mir was wissen will.

    • Danke für Dein Feedback 🙂

      „So lassen sich die Tweets auf die eigene Website einbinden“ – Ja, ich denke auch, dass dies auf Facebook auch kommen wird. Nur dort macht es von mir ausgesehen weniger Sinn, ausser Du willst die Leute über deine Aktivitäten in Deinem Profil informieren. Das gibt es ja schon heute über die Widgets. Nur der Dienst von Twitter lässt sich vor allem über WordPress (was ich ja benutze) ideal einbinden. Du kannst da ganz geziehlt Informationen absetzen. Die Gefahr auf Facebook ist dann, dass zuviele Statusmeldungen die Feeds innerhalb von Facebook das Profil total überfluten.

      „wenn auch wirklich genügend Freunde diesen Dienst benutzen“ – Ja, da hast Du definitiv recht. Auch bei mir ist das gleich. Auf Facebook sind nur gute Bekannte und Freunde, während auf Twitter mich teilweise wildfremde followen. Was ich aber damit sagen wollte: Auch diese wildfremden sind in eigentlichem Sinn Freunde. Hast Du nur 2 Follower wird dir wohl kaum mal jemand auf einen Tweet antworten. Hast Du viele Freunde (oder eben Follower, wie eng auch immer), dann entsteht ein Dialog und somit wir Twitter erst so richtig interessant.

      Gruess us Bern

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